Privatpflege: Die Pflege zuhause mithilfe einer privaten Pflegerin

Die private Altenpflege ist heutzutage eine beliebte Alternative für ältere und pflegebedürftige Menschen, die ihren Alltag alleine nicht mehr bewältigen können. Denn einen Umzug in eine stationäre Einrichtung wie ein Senioren- oder Pflegeheim wollen die meisten älteren Menschen auf alle Fälle vermeiden.

Die Privatpflege im eigenen Zuhause, beispielsweise mit der Unterstützung einer privaten Pflegerin bzw. Pflegekraft aus Osteuropa, ermöglicht es Seniorinnen und Senioren trotz Pflegebedürftigkeit in den eigenen vier Wänden zu bleiben und lange eine hohe Lebensqualität zu genießen.

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Private Pflege auf einen Blick

Privatpflege bedeutet meist, dass eine private Pflegerin in das Haus oder die Wohnung einer Person mit einzieht, die Unterstützung bei den Aufgaben des täglichen Lebens benötigt. Dort übernimmt sie neben den pflegerischen Aufgaben wie der Grundpflege, also der Hilfe beim Aufstehen, Anziehen, bei der Körperhygiene und beim Essen auch noch die Versorgung des Haushaltes.

Auch verschiedene Botengänge können durch die private Pflegerin erledigt werden. Wichtiges Standbein der Privatpflege zuhause ist zudem, dass die private Pflegerin meist auch die Freizeitgestaltung übernimmt und somit dafür sorgt, dass auch pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren weiterhin aktiv am Leben teilnehmen können.

Gibt es sinnvolle Alternativen zur Privatpflege?

Ambulanter Pflegedienst statt privater Pflegerin

Ein Teil dieser Aufgaben könnte in der Theorie auch von einem ambulanten Pflegedienst erledigt werden, doch dieser kommt nur einmal (bei erhöhtem Bedarf auch mehrmals) am Tag vorbei und muss nach der Erledigung der vorher abgesprochenen Aufgaben sofort weiter zum nächsten Pflegefall- und dies alles innerhalb der sehr strikten Zeitfristen, die wenig Platz für individuelle Bedürfnisse lassen.

Daher empfehlen wir einen ambulanten Pflegedienst nur für kürzere Zeiträume oder als zusätzliche Unterstützung. Als alleinige Dauerlösung ist ein ambulanter Pflegedienst in unserer Erfahrung ungeeignet, da der Individualität der einzelnen Patienten nur wenig Raum gegeben wird. Zudem sehen die Seniorinnen und Senioren sich im Gegensatz zur Pflege durch eine private Pflegerin ständig mit neuen Pflegekräften konfrontiert, was gerade in der Betreuung von Demenzfällen kritisch zu sehen ist.

Aber auch im Allgemeinen sind in der privaten Pflege wenige und dafür feste Bezugspersonen wie in Form einer privaten Pflegerin einem ständigen Wechsel vorzuziehen, da diese den Pflegebedürftigen Halt und Sicherheit im Alltag geben.

Grundsätzlich werden sowohl von Pflegekräften der privaten Pflege, als auch den ambulanten Pflegediensten folgende Leistungen durchgeführt:

  • Unterstützung bei der Körperhygiene und beim Anziehen
  • Zubereiteten von Mahlzeiten und Hilfe bei der Nahrungsaufnahme
  • Verabreichen von Medikamenten

Ein ambulanter Pflegedienst kann die grundlegenden Pflegetätigkeiten also ebenso übernehmen, wie eine Pflegekraft im Bereich der privaten Pflege. Mit zunehmender Pflegebedürftigkeit ist im Zweifel allerdings eine Privatpflege vorzuziehen, da diese individueller auf die Bedürfnisse Ihres Angehörigen reagieren und eingehen kann.

Warum die private Pflege zuhause dem Heim vorzuziehen ist

Jeder Mensch ist natürlich dort am besten aufgehoben, wo seine vertraute Umgebung ist. Familie und Freunde sind elementar für uns und geben ein Gefühl der Geborgenheit. Wichtig ist, das bei einer Pflegebedürftigkeit in enger Zusammenarbeit mit Ärzten, Krankenkassen und Pflegediensten ein Pflegekonzept entwickelt wird, das an die individuellen Bedürfnisse des Senioren angepasst ist und ihm ein würdevolles Leben ermöglicht. Auch wenn möglicherweise eine vorübergehende Heimpflege notwendig ist, bedeutet dies keinesfalls, dass eine Rückkehr ins eigene Heim und eine private Pflege mithilfe einer privaten Pflegerin zuhause ausgeschlossen ist.

Der Gang ins Heim ist für alte Menschen oftmals der Beginn eines langen Sterbeprozesses. Auch wenn ein Altersheim oder Pflegeheim gut geführt ist, so wird es nur für die wenigsten Menschen für ein echtes Zuhause. Wechselndes Personal, der ständige Umgang mit anderen Patienten, alles das kann einen alten und pflegebedürftigen Menschen überfordern. In vielen Fällen ist es daher besser, dem Wunsch des Pflegebedürftigen Folge zu leisten, und ihm eine würdevolle häusliche Pflege zu ermöglichen.

Vorteile der Privatpflege

Ein Vorteil der Privatpflege ist also mit Sicherheit der, dass immer eine feste Bezugsperson die Pflege übernimmt und sich nicht verschiedene Kräfte ständig abwechseln. So kann die private Pflegerin oder der Pfleger die zu betreuende Person gut kennen lernen und Rücksicht auf individuelle Vorlieben und Eigenschaften nehmen.

Die Privatpflege zuhause beinhaltet zudem auch die Planung und Durchführung von Freizeitaktivitäten, zum Beispiel der Besuch von Seniorentreffs, von Veranstaltungen oder Konzerten. Somit bleibt der Pflegebedürftige aktiv am Leben beteilig und kann ein reges Sozialleben beibehalten- dies ist zum Erhalt der psychischen und emotionalen Gesundheit unabdingbar und kann auch der Vorbeugung einer Demenz zuträglich sein. Wenn für die Privatpflege eine einheimische private Pflegerin engagiert wird, kann dies allerdings sehr teuer werden und zwischen 4000 und 5000 Euro im Monat kosten.

Eine gute Alternative hierzu sind Pflegekräfte aus Polen, Bulgarien, Rumänien, Slowenien, der Slowakei oder den baltischen Staaten Estland, Lettland oder Litauen. Für diese Kräfte halbieren sich die Lohnkosten. Zudem sind sie auch deshalb sehr gefragt, da es in der Qualifikation kaum Unterschiede zu einheimischen Kräften gibt.

Für wen eignet sich die Privatpflege durch eine private Pflegerin?

Die private Pflege im eigenen Heim kann zu einer großen Belastung und Überforderung werden, wenn sie von den Angehörigen übernommen wird. Daher benötigen auch diese von Zeit zu Zeit eine Betreuung. In vielen Gegenden finden sich ehrenamtliche Helfer, die Menschen in schwierigen Situationen tatkräftig zur Seite stehen. Niemand sollte sich scheuen, diese Angebote anzunehmen. Weder Stolz noch Ehrgeiz dürfen dazu führen, dass sich pflegende Angehörige überfordern und wohlmöglich selber zum Pflegefall werden.

In diesem Fall kann die Lösung auch das Engagement einer privaten Pflegerin sein. Diese sorgt dafür, dass Angehörige entlastet werden und die Privatpflege zuhause trotzdem erhalten bleibt. Die Privatpflege ist heutzutage auch kein Luxusgut mehr, sondern durch private Pflegerinnen aus der osteuropäischen Region gut finanzierbar.

Was kostet die private Pflege?

Wir wissen, dass ein Pflegefall im engsten Familienkreis mit einer enormen emotionalen Belastung verbunden ist. Für viele Familien stellt sich darüber hinaus die Frage, wie die Betreuung, beispielsweise in Form einer privaten Pflege, in Zukunft finanziell geleistet werden soll. Grundsätzlich ist der genaue Preis einer privaten Pflege von verschiedenen Faktoren abhängig:

  • individuelle Pflegebedarfe
  • Arbeitsmodell (Entsendemodell, Arbeitgeber-/ Arbeitnehmermodell, selbstständige Beschäftigung)
  • Herkunft der Pflegekraft

Möglich wird eine private Pflege im sog. 24-Stunden-Modell im Grundsatz ab etwa 2.590 € monatlich. Sie finden hier eine Übersicht über die Preise und Kosten für eine private „24-Stunden-Pflege“ im eigenen Zuhause.

Zuschuss möglich

Weiterhin gilt es aber zu beachten, dass für die Angehörigen von Pflegebedürftigen zahlreiche Fördermöglichkeiten zur Verfügung stehen, um die private Pflege finanziell gut leistbar zu gestalten.

Grundsätzlich sind die Kosten einer privaten Pflege steuerlich absetzbar, weiterhin stehen seitens der Pflegekassen bzw. abhängig vom Wohnort auch Förderungsoptionen seitens der Landesregierung zur Verfügung. Dazu gehören:

  • Förderung der Verhinderungspflege
  • Pflegegeld für die häusliche und private Pflege (abhängig vom individuellen Pflegegrad)
  • Landespflegegeld Bayern
  • Förderung der Kurzzeitpflege

Hier finden Sie eine detaillierte Übersicht der verschiedenen Förderungsmöglichkeiten zur Finanzierung einer Privatpflege.

Vorteile einer privaten Pflegekraft

Viele ältere Menschen, die Ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen können und nun vor die Wahl gestellt sind, auf welche Weise sie sich helfen lassen, entscheiden sich für eine private Pflegekraft. Dadurch wird der Umzug in eine stationäre Einrichtung wie ein Senioren- oder Pflegeheim dem viele ältere Menschen sehr ablehnend gegenüberstehen, verhindert.

Ein weiterer Vorteil, den eine private Pflegekraft bietet, ist, dass sie eine feste Bezugsperson ist, und nicht wie zum Beispiel wie dies bei einem ambulanten Pflegedienst der Fall ist, immer verschiedene Pflegekräfte ins Haus kommen. Ein Nachteil ist allerdings dann gegeben, wenn die private Pflegekraft einmal selbst krank wird oder sich beruflich umorientieren will.

Dann dauert es oft eine Weile, bis eine neue private Pflegekraft gefunden ist. Eine Alternative hierzu können Vermittlungsagenturen sein. Diese vermitteln Pflegekräfte, auch und besonders für die private, häusliche „24-Stunden- Pflege„. Auch hier kümmert sich eine Pflegekraft für einen längeren Zeitraum um eine pflegebedürftige Person. Im Krankheitsfall kann die Vermittlungsagentur jedoch im Normalfall sehr schnell eine Ersatzpflegekraft anbieten und so eine Versorgungslücke vermeiden.

Private Pflegekraft pflegt einen Senioren zuhause

Private Pflegekraft pflegt einen Senioren zuhause

Vermittlung einer privaten Pflegerin für die Pflege zuhause

Haben Sie für sich und Ihre Angehörigen die Entscheidung für eine private Pflege in den eigenen vier Wänden getroffen, so stellt sich anschließend die Frage nach einer geeigneten Pflegekraft – schließlich wollen wir unsere Liebsten in den bestmöglichen Händen wissen. Dabei haben Sie prinzipiell zwei Möglichkeiten: Entweder Sie stellen privat eine Pflegerin an oder Sie beauftragen eine professionelle Agentur wie die Deutsche Seniorenbetreuung mit der Vermittlung einer qualifizierten Pflegekraft.

Private Anstellung

Eine Pflegerin privat zu engagieren, hat den Vorteil, dass man sich die Pflegerin bzw. Haushaltshilfe selbst aussuchen kann. Ein Nachteil hingegen ist, dass man sich um die Erledigung der administrativen Angelegenheiten selber kümmern muss. Die Agenturen überprüfen die Qualifikation der Pflegerin bzw. Pflegekraft oder Haushaltshilfe und haben im Idealfall bereits Referenzen über diese Person vorzuweisen. Das ist bei einer Pflegerin, die privat engagiert wurde, meist nicht der Fall.

Besondere Vorsicht ist bei einer privaten Pflegerin geboten, die aus einem osteuropäischen Land wie Polen, Rumänien, Bulgarien, der Slowakei, Slowenien oder den baltischen Staaten Estland, Lettland oder Litauen stammt. Hier muss besonders darauf geachtet werden, dass keine Schwarzarbeit vorliegt, denn sonst ist die private Pflegerin bzw. Pflegekraft nicht versichert und es können darüber hinaus hohen Strafen drohen.

Seriöse Vermittlung durch die Agentur Deutsche Seniorenbetreuung

Gerade bei der Beschäftigung von Pflegerinnen und Pflegern aus Osteuropa, die in Deutschland aufgrund der niedrigeren Lohnkosten sowie der traditionell hohen Empathie sehr beliebt sind, stellen sich für den Laien große bürokratische Hürden, um die Anstellung den europäischen und deutschen Richtlinien entsprechend zu gestalten.

Wir empfehlen Ihnen daher eine Vermittlung einer qualifizierten Pflegerin für die Privatpflege durch eine Agentur. Wir als Deutsche Seniorenbetreuung sind seit 2004 in der Vermittlung von Pflegekräften für die private Pflege zuhause tätig und im europäischen Raum exzellent vernetzt, um unseren Kunden individuell passende Pflegelösungen zu vermitteln.

Genau aus diesem Grund, um auf die Legalität einer privaten Pflegerin zu achten, empfiehlt es sich, die Dienste einer Vermittlungsagentur in Anspruch zu nehmen, da diese sich um die rechtlich korrekte Abwicklung im Rahmen des E01 Entsendegesetzes kümmern und im Krankheitsfall einer Pflegekraft schnell für Ersatz sorgen kann.

Wir finden für Sie kurzfristig eine Auswahl an geeigneten privaten Pflegerinnen und übernehmen die Formalitäten für die Betreuung. Auch während der Pflegezeit sind wir stets an Ihrer Seite und kümmern uns zuverlässig um Ihre Anliegen zu attraktiven Preisen. Auch ein Wechsel der privaten Pflegerin ist jederzeit möglich, wenn die Chemie nicht stimmen sollte. Die Mitarbeiter an unseren Standorten freuen sich darauf, Ihnen dabei behilflich zu sein, die ideale Pflegelösung für die Privatpflege zuhause zu finden.

Uns ist auch bewusst, wie wichtig Sympathie und ein gutes zwischenmenschliches Klima bei der privaten Pflege sind- Sollte es daher mit einer Pflegekraft nicht passen, kümmern wir uns schnell und unkompliziert um eine neue Pflegekraft.

Dabei übernehmen wir die gesamte Bürokratie für Sie und stehen Ihnen bei sämtlichen Fragen in Sachen privater Pflege zur Seite- ab Ihrer ersten Anfrage bis hin zur endgültigen Vermittlung.

Gerne stehen wir Ihnen für eine unverbindliche Beratung zur Verfügung- fordern Sie noch heute ein kostenloses Erstgespräch an!

Jens Meyer

Jens Meyer

Geschäftsführer

Jens Meyer ist Experte für häusliche Pflege. In diesem redaktionell geprüften Beitrag teilt er sein umfassendes Wissen.

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